BA/MA: »Fluidische Charakterisierung von metallischen Komponenten für die H2-Produktion«
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Grüner Wasserstoff als Energieträger bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl von Industriesektoren zu koppeln und die Energiewende voranzutreiben. Die Erzeugung von grünem, CO2-neutralen Wasserstoff erfolgt durch den Einsatz von Elektrolyseuren. Insbesondere die „Proton Exchange Membrane“ (PEM) Elektrolyse zeichnet sich durch eine hohe Eignung für eine Kopplung der Anlagen mit erneuerbaren Energiequellen aus. Zum heutigen Zeitpunkt werden die Stacks der PEM-Elektrolyseure, das Herz dieser Systeme, jedoch nur in kleinen Stückzahlen und zu hohen Kosten produziert. Die derzeit am Markt verfügbaren Stacks und darin vor allem die metallischen Komponenten wie die poröse Transportschichten (PTL) und Bipolarplatten (BPP) zeichnen sich durch eine hohe Varianz hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Auslegung der Einzelkomponenten aus. Insbesondere Streckmetalle stellen eine kostengünstige Alternative für gesinterte PTL-Strukturen dar.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl der Komponenten sind die homogene Durchströmung der Prozessmedien und der Druckverlust über die PTL-Fläche. Ziel der Arbeit ist es, ausgewählte Streckmetallgeometrien strömungstechnisch zu charakterisieren und zu bewerten.Zunächst sollen dazu die fluidischen Anforderungen (z.B. der erforderlicher Wasservolumenstrom, Druckhomogenität) an die PTL unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen quantifiziert und auf Basis der Anforderungen eine Kennzahl zur Bewertung unterschiedlicher Geometrien entwickelt werden. Anschließend soll ein Prüfstand zur Messung des Strömungsverhaltens und des Druckverlustes entwickelt und aufgebaut werden. Die Messung des Druckverlustes kann hierbei beispielsweise über Differenzdrucksensoren realisiert werden. Nachfolgend sollen mit Hilfe des aufgebauten Prüfstandes ausgewählte Streckmetallgeometrien untersucht und bewertet werden.
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Fragen zu dieser Abschlussarbeit beantwortet Dir gerne: Martin Aretz M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter »Lasersystemtechnik und Faserverbundkunststoffe«
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Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
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