MASTERARBEIT:Ökologische Charakterisierung & Bewertung -Herstellung CFK- und CMC-Materialien

Für das Erstellen einer  Masterarbeit  zum Thema:  "Ökologische Charakterisierung und Bewertung der Herstellung von CFK- und CMC-Materialien aus regenerativen Ressourcen"  suchen wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft.

Das Fraunhofer IGCV ist das erste produktionstechnische Fraunhofer-Institut in Bayern. Wir gestalten den Weg in die Zukunft des effizienten Engineerings, der vernetzten Produktion und der intelligenten Multimateriallösungen zur Sicherstellung der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Unsere Hauptkunden kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Luft- und Raumfahrt- und der Fahrzeugindustrie. In dem Fachbereich für Nachhaltige Produktionssysteme beschäftigen wir uns vor allem mit nachhaltigen Energiekonzepten und Life Cycle Assessment (LCA). Dabei liegt hinsichtlich der LCA-Thematik ein spezieller Schwerpunkt auf der Herstellung von Bauteilen aus Composite-Materialien. 

Projekt-/Themenbeschreibung: 
Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen die Herstellung von Carbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK) und keramischen Verbundwerkstoffen (CMC) aus regenerativen Ressourcen ökobilanziell untersuchen werden. CFK sind Verbundwerkstoffe, die aus einer Polymermatrix bestehen, die mit Carbonfasern verstärkt wird. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit, ihr geringes Gewicht und ihre ausgezeichnete Steifigkeit aus, wodurch sie insbesondere in der Luft- und Raumfahrt sowie im Automobilbau vielseitig eingesetzt werden. 
CMC bestehen hingegen aus hochfesten, hitzebeständigen Fasern wie z.B. Kohlenstofffasern, die in eine keramische Matrix eingebettet sind und können unter anderem auf Basis eines CFK-Grünkörpers hergestellt werden. Diese Materialien bieten hohe Temperaturbeständigkeit und Zähigkeit und sind besonders geeignet für anspruchsvolle Anwendungen in der Energieerzeugung und der Luftfahrt. 
Ziel der Arbeit ist es, einen Benchmark gegenüber der konventionellen Herstellungsroute zu schaffen und umweltrelevante „Hot-Spots“ und Optimierungspotentiale zu identifizieren sowie Möglichkeiten zur Reduktion der ökologischen Auswirkungen aufzuzeigen.