Praktikant*in zum Thema: Hochfrequente Messung laserinduzierter Oberflächenwellen (D/USA)
Werkstoff und Laser mit System: In der Gruppe Schichtcharakterisierung werden mittels laserinduzierter Oberflächenwellen-Spektroskopie Beschichtungen und Oberflächen mechanisch charakterisiert. Die bislang weitgehend unbekannte Messmethode ermöglicht als zerstörungsfreies Verfahren die ressourcenschonende Qualitätssicherung, besonders von großen Bauteilen und dicken Schichten. Der Anwendungsbereich umfasst weite Teile der industriellen Beschichtungstechnik, u. a. in der Halbleiter- und Dünnschichtfertigung, Luft- und Raumfahrt sowie Automobil- und Produktionstechnik. Die akustischen Oberflächenwellen werden mittels Laser im Bereich von mehreren hundert Megahertz angeregt und nach Ausbreitung auf der Oberfläche mit einem piezoelektrischen Sensor erfasst. Die industrielle Anwendung der Methode, zum Beispiel für automatisierte Qualitätssicherungsprozesse, erfordert ein höheres Maß an Robustheit gegenüber Störquellen aus Antrieben und Steuergeräten. Das Praktikum behandelt die Wechselwirkung der Messkette mit dem Gerät sowie die erforderliche Abstimmung aller beteiligter Komponenten zur präzisen Messung der hochfrequenten Signale.
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden entwickelt komplexe Systemlösungen in der Laser- und Werkstofftechnik. Wir verstehen uns als Ideentreiber, die Lösungen mit Laseranwendungen, funktionalisierten Oberflächen sowie Werkstoff- und Prozessinnovationen entwickeln – von einfach integrierbaren Individuallösungen über kosteneffiziente Mittelstandslösungen bis hin zu industrietauglichen Komplettlösungen.
Was Sie bei uns tun
Im Rahmen von öffentlich geförderten Entwicklungsprojekten forschen wir zum Thema Hochfrequente Messung laser-induzierter Oberflächenwellen und suchen studentische Unterstützung in Form eines Vollzeitpraktikums ab Wintersemester 2025/26. Bei unserer Entwicklungsarbeit werden zunehmend automatisierte Laboraufbauten für die Oberflächenwellen-Spektroskopie benutzt. Hochfrequente Störquellen müssen identifiziert sowie praktische Lösungen zur Vermeidung der Einkopplung der HF-Störsignale erarbeitet werden. Arbeitsort ist das Fraunhofer IWS Dresden. Bei entsprechendem Interesse ist es möglich einen Auslandsaufenthalt im Anschluss oder zu einem späteren Zeitpunkt bei unserem Forschungspartner Fraunhofer USA zu absolvieren.
Was Sie mitbringen
Was Sie erwarten können
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
Fragen zu dieser Position beantworten Ihnen sehr gerne: Herr Dr. Stefan Makowski, Gruppenleiter Herr Daniel Hammer Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen sehr gerne:
stefan.makowski@iws.fraunhofer.de
Telefon: +49 351 83391-3192
daniel.hammer@iws.fraunhofer.de
Telefon: +49 351 83391-3533
Frau Jana Junge, Personalstelle
Telefon: +49 351 83391-3100
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS
Kennziffer: 80227 Bewerbungsfrist: 10.08.2025