Ort:  Dresden
Datum:  09.11.2024

STUDIENARBEIT "VERFAHRENSENTWICKLUNG FÜR DAS THERMISCHE DIREKTFÜGEN"

Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.  

Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Rund 30.000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro.

 

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Laser- und Oberflächentechnik. Als Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. bietet das Institut Lösungen aus einer Hand – von der Entwicklung neuer Verfahren über die Integration in die Fertigung bis hin zur anwendungsorientierten Unterstützung.

 

Für unsere Arbeitsgruppe Kleben und Faserverbundtechnik in der Abteilung Fügen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Untersützung durch eine studentische Hilfskraft.

 

Was Sie bei uns tun

Gestalten Sie die Zukunft mit!

 

Konventionell werden Metall-Kunststoff-Hybridverbunde im Spritzgussprozess, durch mechanische Fügeverfahren (Pressen, Schrauben, Nieten, Clinchen etc.) oder mittels Kleben hergestellt. Jedes dieser Verfahren weist allerdings signifikante, intrinsische Nachteile auf, was die Entwicklung von alternativen Fügeverfahren erfordert, die eine höhere Produktivität bei gleichzeitig niedrigeren Kosten ermöglichen.

Das Thermische Direktfügen schließt diese Lücke, indem es das Fügen von Hybridverbunden innerhalb weniger Sekunden und ohne zusätzliche Hilfswerkstoffe ermöglicht. Gleichzeitig erschweren z. Z. verfügbare Heizmethoden infolge hochpreisiger Anlagentechnik einen großflächen Markteintritt. Abhilfe soll eine neuartige Heiztechnologie basierend auf keramischen Hochrate-Heizelement schaffen, die aufgrund günstiger und schnell anpassbarer Anlagentechnik signifikante Vorteile aufzeigt. Fokus dieser Arbeit soll die Weiterentwicklung eines keramischen Hochrate-Heizelements weiterführend zu einer bereits vorangegangenen studentischen Arbeit darstellen.

Ziel ist die Überarbeitung des Beschichtungskonzeptes, der Aufbau eines Versuchsstandes, Simulation des Erwärmungsprozesses sowie die Durchführung von Laserstrukturierungs- und Fügeversuchen an Hybridverbindungen.

 

Was Sie mitbringen

 

Studieren Sie Maschinenbau, Produktionstechnik, Elektrotechnik, Chemieingenieurwesen, Werkstoffwissenschaft, Physik oder ein vergleichbares Fach und haben Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten in einem jungen Wissenschaftler – Team?

Brennen Sie darauf, eigenständig technische Lösungen zu erarbeiten und zu validieren?

 

Dann sind Sie bei uns richtig!

 

Was Sie erwarten können

 

Ihre wissenschaftliche Arbeit ist eingebunden in ein Projekt der Gemeinschaftsforschung. In Abhängigkeit Ihrer studentischen Schwerpunkte erfolgt eine Konkretisierung der Aufgabenstellung, deren Inhalte die Weiterentwicklung der keramischen Hochrate-Heizelement-Technologie bzw. des thermischen Direktfügens umfassen.

Das Fraunhofer IWS Dresden bietet im Hinblick auf die gerätetechnische Ausstattung und die langjährigen Erfahrungen beste Voraussetzungen für eine umfassende, effiziente und anspruchsvolle Bearbeitung Ihres Studienthemas. Eine fachlich kompetente und administrative Betreuung ist selbstverständlich.

 

Die Tätigkeiten können auch im Rahmen eines Praktikums, bevorzugt einer Bachelor-, Master-, Diplom- oder vergleichbaren Arbeit absolviert werden. Für eine Praktikumstätigkeit richtet sich die Vergütung nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung von Praktikanten*innen.

 

In vorheriger Absprache können parallel zur Studienarbeit auch Arbeiten als studentische Hilfskraft ausgeführt werden. Hierbei richtet sich die Vergütung nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung von studentischen Hilfskräften.

 

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden. 

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! 
 

Fragen zu dieser Position beantworten Ihnen sehr gerne:

Dr. Maurice Langer, Gruppenleiter, Telefon: 0351 83391-3852

 

Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen sehr gerne:

Frau Jana Junge, Personalstelle, Telefon: 0351 83391-3100

Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS 

www.iws.fraunhofer.de 


Kennziffer: 56814                Bewerbungsfrist: