Masterarbeit - Einflussfaktoren auf die Qualität von 3D-gedruckten Metallbauteilen
Das Fraunhofer IAPT in Hamburg zählt zu den führenden Institutionen für die Industrialisierung der Additiven Produktion. Wir fokussieren vor allem gesellschaftlich relevante Branchen wie Life Sciences, Energie, Mobilität und Sicherheit. Unsere Forschung reicht von Bauteildesigns über die Prozesse bis hin zur Fabrikplanung und Digitalisierung: Wir betrachten die gesamte Fertigungsroute. Zahlreiche Ausgründungen und Patentanmeldungen unterstreichen den Wert unserer Innovationen. Entwickle auch Du zusammen mit Industrie und öffentlichen Einrichtungen die Additive Fertigung der Zukunft. Hintergrund Als Arbeitsgruppe für Qualitätssicherung ist unser Ziel die Digitalisierung dieses Bereichs zu fördern und maßgeblich mitzugestalten. Hierzu gehört die Entwicklung von Analysealgorithmen zur Qualitätssicherung und -steigerung der Additiven Produktion (3D-Druck). Entlang der Prozesskette der Additiven Fertigung entstehen eine Vielzahl an Daten, die wir anhand von statistischen Methoden und Künstlicher Intelligenz analysieren und somit Erkenntnisse zur Qualitätssicherung und -steigerung herausarbeiten. Um eine ganzheitliche Sichtweise auf die Fehlerursachen zu gewährleisten und alle relevanten Variablen in die Analyse zu integrieren, haben wir mögliche Einflussfaktoren entlang der Prozesskette gesammelt. Diese möchten wir nun aus ingenieurswissenschaftlicher, technischer und prozessgetriebener Perspektive in Hinblick auf ihre Risiko- und Fehlerrelevanz aus- und bewerten.
Ziel der ausgeschriebenen Abschlussarbeit ist eine Strukturierung und Priorisierung der Einflussmöglichkeiten, so dass je nach Fragestellung und auftretenden Qualitätsmängeln die entscheidenden Faktoren bewertet, priorisiert und identifiziert werden können. Das Konzept soll anhand unseres Prozessbeispiels umgesetzt und überprüft werden. Identifizierte Verbesserungs- und Automatisierungsmöglichkeiten können in die Arbeit einfließen.
Was Du bei uns tust
Was Du mitbringst
Was Du erwarten kannst
Die Position ist zunächst auf 6 Monate befristet. Eine Vergütung durch die Fraunhofer-Gesellschaft wird nicht gezahlt.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt online mit Deinen aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!
Fragen zu dieser Position beantwortet Dir gerne Nele Möbs Telefon: +49 40 484010 -842
Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT
Kennziffer: 71687 Bewerbungsfrist: