Ort:  Stuttgart
Datum:  15.04.2024

Studien-/Abschlussarbeit - Numerische Simulation zur Keimreduzierung bei der KTL-Vorbehandlung

Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Rund 30 800 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,0 Milliarden Euro.  

Ausschreibung für die Fachrichtungen wie z. B.: Automatisierungstechnik, Betriebswirtschaft t.o., Elektrotechnik, Kybernetik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Physik, Regelungstechnik, technische Informatik, Technologiemanagement oder vergleichbare.

 

In den letzten Jahren sind viele gesundheits- und umweltkritische Prozessflüssigkeiten im Umfeld der lackiertechnischen Vorbehandlung zunehmend durch umweltfreundlichere Prozessflüssigkeiten substituiert worden. Diese auf der einen Seite positive Entwicklung führt allerdings auf der anderen Seite dazu, dass sich Mikroorganismen in vielen Bereichen schneller als bisher entwickeln können, wenn keimtötende Substanzen darin fehlen. Die Standardmethode hierzu ist nach wie vor der Einsatz von Bioziden.
Die Grundidee des vorgeschlagenen Vorhabens ist, eine umweltfreundliche Alternative zum Einsatz von Bioziden zur Entkeimung insbesondere in KTL-Anlagen, aber auch in anderen Bereichen, zu schaffen. Durch Einsatz eines rein physikalisch wirkenden Verfahrens soll die Biozidzugabe im besten Fall gänzlich wegfallen oder aber zumindest dessen Bedarf erheblich reduziert werden. Verwendet werden sollen dafür physikalische Verfahren, die mit Hilfe hoher Scherkräfte, Druckdifferenzen und / oder Kavitation mechanisch Keime abtöten, aber gleichzeitig den Lack und den Beschichtungsprozess nicht negativ beeinflussen. 

 

Was Sie bei uns tun

Im Rahmen dieser Abschlussarbeit soll der Prozess der Keimreduzierung am Rechner simuliert werden. Dazu werden mechanische und physikalische Modelle zur 3D-Simulation für Flüssigkeitsströmungen recherchiert, dann mittels CAD/Solidworks (oder ähnl. Programme) 3D-Modelle erstellt und mittels Ansys-Fluent 3D-Simulationen zur Optimierung des Prozesses durchgeführt.

 

Was Sie mitbringen

  • Erfahrungen im Bereich der Strömungsdynamk von Flüssigkeiten,
  • Fortgeschrittene Kenntnisse in CAD oder Solidworks und 3D - Modellbildung, z.B. mit Ansys-Fluent
  • Eigeninitiative, selbständige Arbeitsweise, Interesse am konstruktiven und simulationstechnischen Arbeiten

 

Was Sie erwarten können

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. 

 

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

 

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! 
 

Frau Lisa Bauer
Recruiting
Tel. +49 711 970-3681

lisa.bauer@ipa.fraunhofer.de

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA 

www.ipa.fraunhofer.de 


Kennziffer: 69599                Bewerbungsfrist: 

 


Stellensegment: Drafting, CAD, Engineering