Ort:  Wachtberg
Datum:  16.07.2025

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Signalverarbeitung und Arraydesign

Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.  

Das Fraunhofer FHR in Wachtberg bei Bonn ist Teil der großen Fraunhofer-Gesellschaft und eines der führenden und größten europäischen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Hochfrequenzphysik und Radartechnik mit u.a. einem der weltweit leistungsfähigsten Weltraumbeobachtungsradare. Das Institut ist hervorragend innerhalb der internationalen Forschungslandschaft vernetzt und bearbeitet zahlreiche multinationale Forschungsprojekte mit akademischen und industriellen Partnern.

 

Die Forschungsabteilung „Signalverarbeitung und Algorithmen“ ist Teil des Bereichs „Industrielle Hochfrequenzsysteme“ und fokussiert sich auf moderne Signalverarbeitung sowie den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Bildgebung, Parameterabschätzung und Objektklassifizierung. Darüber hinaus werden Forschungsansätze zur Sensordatenfusion sowie zur Zielverfolgung bei industriellen Radaranwendungen in der Boden- und Luftmobilität, der Sicherheit, der Medizintechnik und der zerstörungsfreien Prüfung verfolgt.

 

Was Sie bei uns tun

  • Entwicklung neuartiger Signalverarbeitungsmethoden zur Analyse kohärenter und räumlich verteilter Radarsysteme mit Fokus auf Optimierung von Rechen- und Speicheraufwand
  • Ausarbeitung innovativer Automotive-Radarkonzepte in enger Zusammenarbeit mit führenden Automobilkonzernen
  • Optimierung der Positionierung von Radarantennen in spärlich besetzten kohärenten Radarsystemen
  • Validierung der entwickelten Konzepte und Konfigurationen anhand eigens durchgeführter Simulationen
  • Präsentation der erzielten Ergebnisse in regelmäßigen Projektbesprechungen und Meetings sowie in jährlichen Berichten

 

Was Sie mitbringen

  • Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Elektrotechnik, Mathematik, Physik oder vergleichbare Qualifikation mit Vertiefung im Bereich Signalverarbeitung
  • Erste Erfahrungen in den Bereichen Radar-Technologie, autonomes Fahren, Signalverarbeitung 
  • Fundierte Programmiererfahrung mit Python und/oder Matlab – Erfahrung in der Entwicklung von graphischen Nutzeroberflächen ist von Vorteil
  • Bereits gesammelte Erfahrung bei der Anwendung von Lösungsansätzen von komplexen Optimierungsproblemen wünschenswert
  • Spaß an der projektbezogenen Zusammenarbeit im Team und am eigeninitiativen Arbeiten
  • Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

 

Was Sie erwarten können

  • Offenes und kollegiales Arbeitsumfeld in einer professionellen Forschungseinrichtung, ausgestattet mit modernster Technik
  • Zusätzliche leistungs- und erfolgsabhängige variable Vergütungsbestandteile
  • Gestaltungsspielraum für innovative Ideen innerhalb des eigenen Forschungsgebiets sowie Förderung von Publikationen zum Aufbau von Reputation und Sichtbarkeit in Wissenschaft und Wirtschaft
  • Regelmäßiger Austausch und Kontakt zu Fachkolleg*innen und renommierten, inter-/nationalen Partnern aus Wissenschaft und Industrie
  • Überdurchschnittliche, geförderte Weiterbildungskultur mit vielfältigem Angebot zur persönlichen Entwicklung z.B. durch Teilnahme an Kongressen, Workshops und Seminaren, internen Förderprogrammen u.v.m.
  • Flexible Arbeitszeiten für eine gute Work-Life-Balance zur Vereinbarung von Familie und Beruf (39-Stunden-Woche, Gleitzeitsystem, Brückentagsregelung, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten)
  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Deutschland-Jobticket
  • Kantine und nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten am Hauptstandort
  • Familienfreundliche Kultur, Mit-Kind-Büro, Unterstützung durch externe Dienstleister bei der Notfallbetreuung für Kinder und Angehörige

 

Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden.
Wir weisen darauf hin, dass die gewählte Berufsbezeichnung auch das dritte Geschlecht miteinbezieht.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt Wert auf eine geschlechtsunabhängige berufliche Gleichstellung.
 

Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

 

Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. 

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt online mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! 
 

Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gerne:
Frau Dr. rer. nat. Maria Antonia Gonzalez Huici
Tel: +49 228 60882 2406
E-Mail: maria.gonzalez@fhr.fraunhofer.de

 

Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR 

www.fhr.fraunhofer.de 


Kennziffer: 80590                Bewerbungsfrist: 

 


Stellensegment: Automotive